Neben dem Betrieb des Baustellenradios an einer Standard-Steckdose mit 230 Volt gibt es Geräte, die auch mit einer 12-Volt-Stromquelle wie etwa einer Autobatterie oder einer entsprechenden Ausgangskomponente in verschiedenen Elektrogeräten verbunden werden können. Allerdings sind auch solche Stromquellen längst nicht auf jeder Baustelle vorhanden.
Eine gute Alternative zum Betrieb an einer netzgebundenen Stromquelle ist der Betrieb des Baustellenradios mittels Akkus oder Batterien. Nahezu jedes Gerät verfügt heute über einen integrierten Akku, mit dem das Baustellenradio autark betrieben werden kann. Wichtig ist dabei, dass ein möglichst hochwertiger Akku wie beispielsweise ein Nickel Cadmium (NiCd), Nickel Metallhydrid (NiMH) oder - noch besser - ein Lithium Ionen (LiIon) Akku verbaut ist.
Je höher die Qualität und die Leistung des integrierten Akkus, umso länger ist die Betriebszeit, und umso kürzer fällt gleichzeitig die Ladezeit aus, welche notwendig ist, um den Akku nach seiner Entladung wieder vollständig aufzuladen. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, dann wähle ein Gerät mit wechselbaren Akkus und schaffe dir beim Kauf gleich einen Satz Ersatzakkus an. So kannst du diese direkt wechseln und musst nicht auf die Musik auf der Baustelle verzichten, wenn mal ein Akkupack leer ist.
Manche Baustellenradios verfügen sogar über Ladestationen für Akkus anderer Geräte des gleichen Herstellers, wie beispielsweise Akkuschrauber oder Bohrhammer.
Eine Alternative zu Akkus ist der Betrieb mit Batterien. Bei Batterien sparst du dir natürlich das Aufladen, da diese bereits geladen sind. Allerdings kann sich der wiederholte Kauf von Batterien zu einem echten Kostenfaktor entwickeln. Und bei der oft recht hohen Leistung eines Baustellenradios und entsprechendem Dauerbetrieb auf der Baustelle müssen die Batterien fast täglich gewechselt werden. Sinnvoll ist dies nicht, auch im Hinblick auf die Ressourcenverschwendung. Schließlich müssen leere Batterien sehr aufwendig entsorgt werden.
Die einfachste Lösung zum Betrieb eines Baustellenradios ist natürlich der Netzanschluss. Leider steht dieser jedoch nicht auf jeder Baustelle zur Verfügung. In diesem Fall stellen Akkus die beste Alternative dar. Moderne Stromspeicher verkraften mehrere tausend Ladezyklen, ohne dabei merklich an Kapazität zu verlieren. Wenn das Gerät auch noch über wechselbare Akkus verfügt, steht dem Hörvergnügen über viele Stunden nichts mehr im Weg.